»Der kalte Schmuck des Lebens«
Die Ausstellung folgt dem Leben der Nobel- preisträgerin Herta Müller von der Kindheit bis zur Nobelpreis-Lecture in Stockholm. Die einfachen Verhältnisse ihrer Kindheit und Jugend in Nitzkydorf und der Werdegang einer Schrift- stellerin. Der schwere Weg durch Verfolgung und die Angst, die sie letztendlich in den 80er Jahre nach Deutschland gebracht haben. Die zurückhaltenden Bauten, inspiriert von einer Kindheitsgeschichte Herta Müllers, dem gegenüber Projektionen
und ein endloses Band aus Akten der Securitate, verleihen der Ausstellung einen ruhigen und gleichzeitig beängstigenden, sinnlichen Eindruck, der die Schreibweise Herta Müllers widerspiegelt.