Herta Müller
»Der kalte Schmuck des Lebens«
ausstellung

 

Die Ausstellung folgt dem Leben der Nobel- preisträgerin Herta Müller von der Kindheit bis zur Nobelpreis-Lecture in Stockholm. Die einfachen Verhältnisse ihrer Kindheit und Jugend in Nitzkydorf und der Werdegang einer Schrift- stellerin. Der schwere Weg durch Verfolgung und die Angst, die sie letztendlich in den 80er Jahre nach Deutschland gebracht haben. Die zurückhaltenden Bauten, inspiriert von einer Kindheitsgeschichte Herta Müllers, dem gegenüber Projektionen
und ein endloses Band aus Akten der Securitate, verleihen der Ausstellung einen ruhigen und gleichzeitig beängstigenden, sinnlichen Eindruck, der die Schreibweise Herta Müllers widerspiegelt.

Eine Ausstellung des Literaturhauses München
23.4. bis 27.6.2010 Literaturhaus München
17.9. bis 21.11.2010 Literaturhaus Berlin
23.1. bis 24.4.2011 Buddenbrookhaus Lübeck
28.9.2012 bis 27.1.2013 Nobel Museum Stockholm

 

Kuratoren: Ernest Wichner, Lutz Dittrich

 

Eine Reiseversion der Ausstellung, produziert für das Goethe Institut, befindet sich auf Tour durch Europa

 

Fotos: Lissy Mitterwallner, unodue{

»[…] mit denen diese außerordentlich sinnliche und vielschichtige multimediale Ausstellung den Weg der Nobelpreisträ- gerin des Jahres 2009 nachzeichnet, […]«

Hamburger Abendblatt, 22. Januar 2011

 

»Das Buddenbrookhaus offenbart mit der Herta Müller-Schau bemerkenswerte Einblicke.«

Stormarner Tageblatt, 22. Januar 2011